Nicht wenige Unternehmen werden in Zeiten der "distanced Economy" auf digitale Brücken und die Komplementierung des menschlichen Kommunikationskanales durch Selbstbedienungsmöglichkeiten, Ablaufsdigitalisierung und die Segnungen der Cloud setzen.
Für diese Unternehmen erscheint es klar. Sie gewinnen Beweglichkeit, sie können besser skalieren, sie überbrücken virale Hindernisse und bleiben im Geschäft, so als hätte sich nichts geändert.
Wer diesem Märchen Glauben schenken will, möge mit Gottvertrauen ins nächste Verderben laufen.
Digitalisierung bedeutet nicht zwingend Verbesserung. Am anderen Ende sitzt immer noch ein Mensch, und Menschen verlieren das Vertrauen in Instanzen, die sie weder sehen, hören noch spüren.
Wer also in eine Digitalisierung hineingeht und nicht das "Vertrauenskapital" vorschiessen kann, damit Kunden (egal ob Stammkunden oder Neukunden) bleiben und wissen, dass sie vertrauen können, wird selbst im Paradies der digitalen Segnungen langfristig verhungern.
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31.05.2020 • BLOG • 0 Kommentare